Sötenich liegt in der Nordeifel im Landkreises Euskirchen, NRW und ist mit ca. 1000 Einwohnern der zweitgrößte Ort der Gemeinde Kall.

Die Ortshöhenlage beträgt ca. 400 - 520 m ü. NHN. 

Geodaten: 50° 31′ 28″ N, 6° 33′ 25″ E.

Region: Nationalpark Eifel, im Urfttal an der Bahnlinie Köln - Trier.

Bei uns in Sötenich finden Sie u.a. zwei Kindergärten, zahlreiche Gewerbebetriebe, interessante Locations, einen neuen Kinderspielplatz, eine Rasensportanlage sowie die katholische Pfarrkirche St. Matthias.

Unsere Eifelverein Ortsgruppe unterhält und pflegt ein weitläufiges Wanderwegenetz in der Region. 

Zudem bietet der zentral gelegene Dorfplatz in Sötenich mit seinen Parkmöglichkeiten eine großartige Ausgangsbasis für Wanderungen und Fahrradtouren durch die herrliche Eifellandschaft. 

Sötenich liegt unmittelbar am Römerkanalwanderweg sowie an den beliebten Eifelschleifen und Eifelspuren.

Das kulturelle Leben wird in unserem Eifelort von vielen aktiven Vereinen und Interessengemeinschaften getragen, so dass interessierte Neubürger problemlos Anschluss finden und sich schnell in unserer Ortsgemeinschaft integrieren können.

Durch die Kalksteinbrüche und die Zementindustrie wurde unser Eifelort bekannt und verleiht der vor 390 Millionen Jahren entstandenen Sötenicher Kalkmulde, der nördlichsten Muldenstruktur der Eifeler Kalkmulden, ihren Namen.

Bereits zur Römerzeit wurde unser Ort gegründet. Der erste Römer der unseren Raum mit bewaffneter Heeresmacht durchzog, war der Feldherr Julius Cäsar. Die Römer nannten Sötenich „Suetoniacum“. 

Die Endung “iacum” ist eine Bezeichnung der Römer für vorgefundene Gehöfte oder Dörfer der Kelten.   

Es steht fest, dass sich bei uns am Giertzenberg eine römische Siedlung befand, die nach einem römischen Beamten namens Suetonius benannt wurde. Dieser war hierher beordert um die Kalkverarbeitung für die sich im Bau befindliche römische Wasserleitung durchzuführen und zu beaufsichtigen. 

Der Römerkanal, die römische Eifelwasserleitung welche seinerzeit Colonia Ara Agrippinensium (das heutige Köln) mit qualitätsvollem Trinkwasser versorgte, verläuft am Nord- und Südrand von Sötenich.

Die Sötenich-Chronik verweist auf unsere wechselvolle Ortsgeschichte, u.a. auf die Zeit der Kelten, Römer und Franken in unserer Region, die Herrschaft der Eifeldynastien, die Auswirkungen der französischen Revolution, den Kulturkampf und die soziale und wirtschaftliche Struktur Sötenichs im 19. Jahrhunderts. Auch die Auswirkungen der beiden Weltkriege, die Schulverhältnisse, die beiden Wassermühlen von Sötenich, sowie die die Eisenindustrie der Eifel sind Themen der Sötenich-Chronik.

Sötenich um 1940

Beim Jahrhundert-Hochwasser in der Eifel am 14./15. Juli 2021 wurde Sötenich teilweise überflutet und stark in Mitleidenschaft gezogen. Insbesondere die Ortsmitte war betroffen. Unser Bürgerhaus von 1996 wurde so schwer beschädigt, dass es letztendlich abgerissen werden musste.

Die Ortsmitte am Morgen nach der Hochwassernacht.

Verwaltungstechnisch gehört Sötenich zur Gemeinde Kall (Luftaufnahme Kall)

Nichts ist bekanntlich vollkommen...

Bei Fragen, Wünschen, Änderungen, Anregungen zur Sötenich-Homepage, aber auch für sachliche Kritik stehe ich gern zur Verfügung und freue mich auf Ihre Nachricht!

Kontakt: G. May, Tel. 02441 59 60, Mail: info(ät)soetenich.de